- 60 °C: Handtücher, Bettwäsche, Unterwäsche aus Baumwolle
- 40 °C: stärker verschmutzte Alltagstextilien wie T-Shirts und Jeans
- 30 °C: leicht verschmutzte Alltagstextilien und empfindliche Stoffe wie Wolle, Seide sowie Funktionskleidung

Richtig Wäsche waschen: So gehts
Die Wäsche nach Farben und Materialien sortieren, das richtige Waschmittel
und Programm auswählen – beim Wäschewaschen gibt es einiges
zu beachten!
Aber keine Sorge:
Wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengefasst.
So wird der nächste Waschtag zum Erfolg.
Inhaltsverzeichnis
- Waschmittelarten auf einen Blick
- Dos and Don'ts beim Wäschewaschen
- Richtig Wäsche waschen: Anleitung für Anfänger
- Weichspüler – wann sollte ich ihn benutzen, wann nicht?
- Waschmaschine entkalken – warum und wie oft?
- Richtig Wäsche waschen mit Aqua Clean
- Häufige Fragen rund ums richtige Wäschewaschen
Waschmittelarten auf einen Blick
Die Wahl des Waschmittels ist ausschlaggebend für das Ergebnis eines Waschgangs. Je nach Material eignen sich unterschiedliche Produkte. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Waschmittel vor:
Vollwaschmittel:
Da Vollwaschmittel Bleichmittel enthält, bietet es sich an, wenn Sie unempfindliche und weiße Wäsche waschen möchten. Geeignete Programme: Normal-/Bunt-/Kochwäsche bzw. Baumwolle. Reinigen Sie damit Bettzeug, Baumwollunterwäsche, Hand- und Geschirrtücher.
Buntwaschmittel:
Buntwaschmittel verhindert, dass farbige Kleidung an Leuchtkraft verliert und ausbleicht. Verwenden Sie dieses Waschmittel, wenn Sie unempfindliche, bunte Textilien mit dem Pflegeleicht-Programm säubern.
Feinwaschmittel:
Dieses Produkt verzichtet auf Bleichmittel, Enzyme und optische Aufheller. Benutzen Sie es für empfindliche Kleidung (Feinwäsche) bei niedrigen Wassertemperaturen.
Spezialwaschmittel:
Spezielle Materialien wie Wolle, Seide und Daunen verlangen nach einem Spezialwaschmittel.
Dos and Don'ts beim Wäschewaschen


Wäsche vorab nach Farben und Materialien sortieren
Trennen Sie helle und dunkle Kleidung voneinander und reinigen Sie weiße Wäsche immer separat. Das Material entscheidet über Programm, Temperatur und Waschmittel.
Programm und Temperatur gemäß Pflegeetikett wählen
Anhand diverser Symbole auf dem Pflegeetikett können Sie erkennen, bei welcher Temperatur bzw. welchem Programm Ihre Wäsche gewaschen werden möchte.
Das richtige Waschmittel benutzen
Pulverwaschmittel eignet sich für besonders intensive Reinigungen, Flüssigwaschmittel für geringfügig verschmutzte Kleidung. Entscheiden Sie sich je nach Material der Kleidung für ein Voll-, Bunt-, Fein- oder Spezialwaschmittel.
Dosierung nach Verschmutzungsgrad
Leichte, normale oder starke Verschmutzungen – die Waschmittelverpackung gibt Aufschluss über die Dosierung.
Flecken vorbehandeln
Ist Ihr Kleidungsstück an einer Stelle besonders dreckig, lohnt es sich, den Fleck vorab mit unserem Waschmittelzusatz AC-PUR-Zauberpulver zu behandeln. So verschwindet er beim Waschen definitiv.
Schleuderdrehzahl beachten
Je höher die Schleuderdrehzahl, desto trockener die Wäsche. Doch eine hohe Drehzahl bedeutet auch, dass die Textilien stärker beansprucht werden. Unsere Empfehlung: 600–1200 Umdrehungen/Minute.
Waschmaschine korrekt beladen
Die Füllmenge der Maschine richtet sich nach dem gewählten Programm. Während Sie das Gerät bei einem Normalwaschgang voll beladen können (die Wäsche darf nicht gequetscht sein), sollte die Trommel bei den Programmen Pflegeleicht und Feinwäsche nur bis zur Hälfte gefüllt werden.
Zu viel Waschmittel verwenden
Viele meinen es bei der Waschmitteldosierung oft zu gut. Gemäß dem Motto: Viel hilft viel. Doch weit gefehlt! Eine große Menge Waschmittel sorgt nicht für mehr Sauberkeit, sondern hinterlässt entweder weiße Flecken oder einen schmierigen Film auf der Kleidung.
Wäsche zu lange in der Maschine lassen
Wenn Sie die feuchte Wäsche erst Stunden später aus der Maschine holen, kann es passieren, dass sie bereits unangenehm riecht. Um das zu vermeiden, stellen Sie sich einen Timer!
Reißverschlüsse offen lassen
Wenn Sie richtig Wäsche waschen möchten, schließen Sie stets die Reißverschlüsse Ihrer Kleidung. Andernfalls können sich empfindliche Stücke wie Blusen oder T-Shirts darin verfangen und möglicherweise kaputtgehen.
Textilien zu oft waschen
Beim Wäschewaschen gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Denn jeder Waschgang bedeutet für Ihre Textilien Stress.
Richtig Wäsche waschen: Anleitung für Anfänger
Die schmutzige Kleidung türmt sich bereits bergeweise vor Ihrer Waschmaschine? Dann ist es wieder einmal Zeit, Wäsche zu waschen! Für kuschelig weiche und angenehm duftende Textilien befolgen Sie einfach die Schritte unserer Anleitung.
01.
Kontrollieren Sie alle Jacken- und Hosentaschen! Darin verstecken sich gern Taschentücher, Geld, Kopfhörer und vieles mehr. Entfernen Sie alles, was Sie finden.
02.
Kleine und/oder empfindliche Kleidungsstücke wie Socken, Unterwäsche und BHs packen Sie am besten in ein Wäschenetz. Dort können sie weder kaputt- noch verlorengehen.
03.
Drehen Sie die gesamte Wäsche auf links – das schont sie. Insbesondere bei bedruckten oder gefärbten Oberteilen raten wir dazu.
04.
Geben Sie nun das Waschmittel in die Einspülkammer. Orientieren Sie sich bei der Dosierung an den Angaben auf der Verpackung.
05.
Entscheiden Sie sich für ein Programm. An dieser Stelle hilft ein Blick auf die Pflegeetiketten Ihrer Wäschestücke. In der Regel bevorzugt ein Großteil Ihrer Textilien ein pflegeleichtes Programm bei 30 oder 40 °C. Ebenfalls wichtig: die Schleuderdrehzahl. Um Ihre Kleidung beim Wäschewaschen zu schonen, stellen Sie 600–1200 Umdrehungen ein.
06.
Drücken Sie auf Start und überlassen Sie der Maschine den Rest! Sobald sie fertig ist, holen Sie die Wäsche heraus und hängen Sie sie auf. Alternativ können Sie die feuchten Textilien auch in den Trockner geben – beachten Sie jedoch, dass sich nicht alle Wäschestücke dafür eignen.
Weichspüler – wann sollte ich ihn benutzen, wann nicht?
Mit Weichspüler sorgen Sie dafür, dass Ihre Wäsche nach der Reinigung kuschelig weich ist. Doch nicht immer lohnt es sich, den Waschzusatz in die Spülkammer zu geben.
Benutzen Sie Weichspüler, wenn …
- Ihr Wasser hart ist.
- Sie Ihre Wäsche nur in Innenräumen trocknen können.
- Ihre Kleidungsstücke besonders weich sein und einen frischen Duft haben sollen.
Verwenden Sie keinen Weichspüler, wenn …
- Sie Sportkleidung reinigen möchten. Der Waschzusatz sorgt dafür, dass sie deutlich weniger atmungsaktiv ist.
- Sie Mikrofasertücher, Lappen und Co. waschen. (Außer mit unserem AC-PUR-Weichspüler für Mikrofaser.)
- Sie Textilien aus Wolle, Fleece oder Daunen in die Maschine geben. Die Stoffe verlieren sonst ihre Fähigkeit, sich flauschig „aufzuplustern“. Dasselbe gilt für Wäsche aus Seide.
Waschmaschine entkalken – warum und wie oft?
Im Laufe der Zeit setzt sich in Ihrer Maschine Kalk ab und damit ist nicht zu spaßen!
Kalk verkürzt die Lebensdauer Ihres Geräts und sorgt außerdem für einen höheren Energieverbrauch. Aus diesem Grund: Gönnen Sie Ihrer Waschmaschine hin und wieder ein Wellnessprogramm. Über die Frequenz entscheidet dabei die Wasserhärte. Während Haushalte mit einer mittleren bis hohen Wasserhärte monatlich aktiv werden sollten, reicht es in Gegenden mit weichem Wasser, die Maschine einmal im Jahr zu entkalken.

Richtig Wäsche waschen mit Aqua Clean
Mit den richtigen Waschgewohnheiten bleibt Ihre Wäsche lange schön – und mit den passenden Waschmitteln von Aqua Clean wird das noch einfacher. Vom kraftvollen Vollwaschmittel, über das umweltschonende Duftkonzentrat, bis hin zum Maschinenreiniger bietet Aqua Clean alles, was Sie für strahlend saubere, frische und gepflegte Textilien brauchen. Kombinieren Sie unser Know-how mit den hochwertigen Produkten – für perfekte Waschergebnisse bei jeder Wäsche.
Waschmaschine entkalken – warum und wie oft?
Im Laufe der Zeit setzt sich in Ihrer Maschine Kalk ab und damit ist nicht zu spaßen!
Kalk verkürzt die Lebensdauer Ihres Geräts und sorgt außerdem für einen höheren Energieverbrauch. Aus diesem Grund: Gönnen Sie Ihrer Waschmaschine hin und wieder ein Wellnessprogramm. Über die Frequenz entscheidet dabei die Wasserhärte. Während Haushalte mit einer mittleren bis hohen Wasserhärte monatlich aktiv werden sollten, reicht es in Gegenden mit weichem Wasser, die Maschine einmal im Jahr zu entkalken.
Häufige Fragen rund ums richtige Wäschewaschen
Ja – zumindest grob. So vermeiden Sie Verfärbungen. Neue, kräftig gefärbte Teile sollten Sie beim ersten Mal separat waschen.
- hell (weiß, pastell)
- bunt (farbig, gemustert)
- dunkel (schwarz, dunkelblau, dunkelgrau)
Beachten Sie immer das Pflegeetikett, um die richtige Temperatur und das passende Waschprogramm auszuwählen. Empfindliche Stoffe sollten grundsätzlich bei geringer Temperatur und niedriger Schleuderzahl gewaschen werden. Geben Sie Wolle und Seide nicht in den Trockner.
Das Symbol zeigt, ob und bei welcher maximalen Temperatur ein Kleidungsstück gewaschen werden darf. Ein durchgestrichener Bottich bedeutet: nicht waschen, sondern chemisch reinigen.
Nur, wenn sie ähnliche Pflegebedingungen haben. Baumwolle mit Baumwolle, Synthetik mit Synthetik – und immer auf die niedrigste empfohlene Temperatur im Mix achten.
Beladen Sie die Waschmaschine nicht zu voll, wählen Sie eine niedrige Schleuderzahl und hängen Sie die Wäsche nach dem Waschen sofort auf oder streichen Sie sie glatt.
Moderne Waschmaschinen zeigen an, dass sie zu voll sind. Als Faustregel gilt außerdem: In die Trommel sollte noch eine Handbreit zwischen Wäsche und Trommelrand passen.